3450 Braun & HogenbergArx Segeberga 1619

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Braun & Hogenberg
1619

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Deutschland | Bad Segeberg

Braun & Hogenberg
c. 1619
Copperplate engraving
46,5 x 33,2 cm
ORIGINAL

Text Antiquariat Berg: pubished ca. 1619 in volume IV of the famous town book ,Civitates Orbis Terrarum’ by Braun and Hogenberg. The entire series of the ,Civitates Orbis Terrarum’ coprised six volumes and was published and printed for 1572 towards 1619 in Cologne. This decorative map shows the Bad Segeberg in Holstein. In the upper part we find two coat of arms of Segeberg. The title cartouche is in the upper centre. The decorative city view ist equipped with detailed engraved houses, its street, the chirch and a caste on hill. The nearby surrounding decorative engraved with many trees. fields, peoples, bats, animals. etc. Verso Latin text. Cond. Exellent Reference: IV / 32


Deutsch
Deutschland / Bad Segeberg / Schleswig-Holstein/ Wagrien

Braun & Hogenberg
ca. 1619
Kupferstich
46,5 x 33,2 cm
ORIGINALKARTE

Im Jahre 1588 nahmen die Kölner Gelehrten Georg Braun und Franz Hogenberg eine Abbildung Segebergs in ihr Werk „Städte der Welt” auf. Es handelt sich um die älteste gedruckte Darstellung dieser Stadt. Bürgerhäuser, Stadttore, der Kalkberg mit Burganlage und die Marienkirche samt Augustiner-Chorherrenstift sind wiedergegeben. Die Curia ist originalgetreu vermerkt. Dieses Palais und ältestes Haus der Stadt gehörte dem dänischen Statthalter Heinrich Rantzau (1526-1598), welcher die vorliegende Karte in Auftrag gab. Die von Norden dargestellte Burg auf dem Kalkberg (ehemals Alberg) wurde zur Sicherung des Grenzlandes zwischen Sachsen und Slaven im 12. Jahrhundert, zeitgleich mit dem Augustinerkloster und der Marktsiedlung, errichtet. 1199 ist die romanische Marienkirche erstmals bezeugt. Die sogenannte Siegesburg wurde von Kaiser Lothar 1134 gegründet, bis 1340 stetig ausgebaut und gelangte 1449 in den Besitz der dänischen Krone. Im Dreißigjährigen Krieg (1644) wurde diese Bergfestung von den Schweden zerstört. Anschließend setzte ein intensiver Abbau des Gesteins ein. Der heutige Gipfel ragt nur noch 91 Meter empor (vormals 110 Meter). Von der umfangreichen Burganlage ist heute lediglich die untere Hälfte des Brunnenschachtes im Rest des Bergmassivs erhalten.


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