2743 Blaeu, Joan / Mejer, Johannes: Praefectura Flensburgensis absque Nordgoeßherde. 1662

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Blaeu, Joan / Mejer
1662

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Germany / Schleswig-Holstein / Flensburg

Blaeu, Joan / Mejer
1662
copperplate engraving
56,5 x 43 cm
ORIGINAL


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Deutschland / Schleswig-Holstein / Flensburg

Blaeu, Joan / Mejer
1662
Kupferstich
56,5 x 43 cm
ORIGINALKARTE

Karte der Präfektur Flensburg im Maßstab 1:105.000. Entworfen von Johannes Mejer.Gestochen von den Brüdern Matthias und Nicolaus Petersen aus Husum. Zu sehen ist das Gebiet zwischen Sonderborg im Norden und Fahrenstedt im Süden. Am unteren Rand mittig die prächtige Titelkartusche mit Stecherangabe. Unten links ein Meilenzeiger. Darüber eine Dedikationskartusche an den dänisch-norwegischen Konsular und Sekretär Theodor Lente sowie für den königlichen Sekretär Philipp Julius Bornemann. Unten rechts in einer Insetkarte eine Ansicht der Stadt Flensburg mit Meilenzeiger und Legende. Deutlich zu erkennen ist die geschützte Lage des Hafens am Ende der Förde. Die Stadtmauer ist nur schwer zu erkennen, erstreckt sich in der Zeit aber nicht über die gesamte besiedelte Fläche. So lag die Johanneskirche außerhalb der Stadt. Auch der Samson-Gang, heute einer der ältesten Teile der Stadt, ist verzeichnet. 1284 erhielt Flensburg vom dänischen König das Stadtrecht und wurde schnell zur bedeutendsten Stadt Schleswigs. Aufgrund der politischen Nähe zu Dänemark war die Stadt nicht Mitglied der Hanse, hatte aber enge Handelskontakte zu deutschen und europäischen Hafenstädten. 1485 wurde Flensburg durch einen Großbrand fast vollkommen zerstört, doch konnte die Blütezeit erst durch den Dreißigjährigen Krieg beendet werden. Im Hafen neben zahlreichen Segelschiffen eine Windrose und kleinere Fischerbote. Johannes Mejer (1606-1674) führte 1638 bis 1648 Kartierungen der Herzogtümer Schleswig und Holstein in Maßstäben zwischen 1:60.000 (Eiderstedt) und 1:375.0000 (Holstein) durch. 1652 erschienen die Karten in "Newe Landesbeschreibung der zwey Herzogthümer Schleswich und Holstein", auch bekannt als "Danckwerth-Atlas". Die Kupferplatten verkaufte 1657 die Witwe Danckwerths an die Firma Blaeu in Amsterdam.


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